Die Idee von ELOS

 

Wenn man die obigen Ausführungen Revue passieren lässt, wird deutlich, dass die oben genannten Einschränkungen von der physikalischen Natur des Lichtes bestimmt sind. Das Licht wird immer im Melanin absorbiert und Melanin kommt sowohl in der Epidermis als auch in den Haaren vor. Solange wir also nur Licht einsetzen, werden wir im Rahmen eines vorbestimmten "therapeutischen Intervalls" bleiben müssen, welcher zwischen der Hautverträglichkeit und der Aufnahmekapazität der Haare liegt. Mehr ist nicht zu erreichen. Es bietet sich nur eine Alternative an: Das Licht muss mit einer anderen Energieart kombiniert werden. Diese andere Energieart muss so ausgewählt werden, dass man die Nachteile einer einseitigen Energieverteilung bei der Lichtabsorption ausgleichen kann. Dieser Gedankengang führte zu der Entwicklung der ELOS (Elektro-Optische Synergie)-Methode, bei der man als zweite Energieart hochfrequenten Strom einsetzt. Hochfrequenten Strom setzt man schon lange für die Enthaarung ein, z. B. bei der Pinzettenepilation und der Blend Methode. Bei der ELOS-Methode wird jedoch keine Nadel eingeführt, sondern der Strom wird von außen durch zwei Elektroden appliziert. Dieser Strom fließt bis zu 0,200 sec lang und hat verschiedene Vorteile.